Nicht jeder Webseitenbetreiber verfügt über das nötige Formulierungstalent. Da hilft nur der Kauf von Texten weiter. Wer aber ist der richtige Ansprechpartner? Auch sind die Voraussetzungen für die Suchmaschinenoptimierung zu berücksichtigen, damit es Schritt für Schritt im Ranking nach oben geht.

Ob Ratgebertexte, E-Books, Blogbeiträge, Reviews/Testberichte, Pressemitteilungen oder mehr – für jeglichen Text gibt es das passende Gegenüber. Hier sind Texter-Plattformen, Textagenturen sowie Freelancer die richtigen Ansprechpartner.

Der Kundenkreis für gekaufte Texte

Zunächst stellt sich die Frage: Wer kauft Texte? Blogbetreiber erstellen in der Regel ihre Texte selbst. Jedoch erwerben sie hier und da professionelle Beiträge, vor allem, wenn sie ihren eigenen Worten gute Berichte zugrunde legen möchten. Hingegen können Unternehmen und Online-Shops nicht auf professionelle Hilfe verzichten. Selber texten kommt für die wenigsten infrage; meist mangelt es an Zeit und der nötigen Konzentration.

Gute Texte sind wichtig
Wirklich gute Texte sind informativ, unterhaltsam und überzeugend. Sie bewirken, dass der Leser sich ernstgenommen und angekommen fühlt sowie – was viel wichtiger ist – nach einem Produkt oder einer Dienstleistung aufgrund der Überzeugungskraft verlangt. Gute Texte wecken Bedürfnisse!

Auch für Google ist hochwertiger Content von großer Wichtigkeit. Das Stichwort lautet „Unique Content“. Dieser informiert, beantwortet alle Fragen und lässt nur noch den dringenden Wunsch nach der Dienstleistung/dem Produkt übrig. Ein guter Text braucht wenig Suchmaschinenoptimierung. Er enthält bereits alles, was es dazu braucht. Aus Usern werden Webseitenbesucher und aus Webseitenbesuchern werden Kunden, sofern Textformulierung, -struktur und das Angebot selbst überzeugend sind.

Wer ist der geeignete Partner: Textagenturen, Texter-Plattformen oder auch direkte Kontakte?

Der sogenannte Duplicate Content ist das Schlimmste, was im Hinblick auf Google passieren kann. Die Suchmaschine kann die Urheber des echten und des kopierten Textes gar nicht oder nur unter Schwierigkeiten ausmachen. Im Zweifelsfall erfolgt die Löschung beider aus dem Index. Daher sind Unique-Texte ungeheuer wichtig. Textagenturen und Texter-Plattformen bieten ihre Dienste vielfach an. Doch es gibt Unterschiede in Qualität und Arbeitsweise.

Was Textagenturen so alles können

Textagenturen haben gegenüber Texter-Plattformen einen entscheidenden Vorteil: Auch bei völliger Ahnungslosigkeit des Auftraggebers erstellen sie äußerst professionelle Texte. Dabei werden sämtliche Gegebenheiten berücksichtigt:

SEO
WDF*IDF
Keywordrecherche
Vorgaben der Auftraggeber
Redaktionsplan

Ganz nach Wunsch und Bedürfnis deckt eine Textagentur sämtliche Kategorien ab. Ein Auftraggeber darf sich gut aufgehoben fühlen und erhält so viel Hilfe und Unterstützung, wie er benötigt. Die Texter selbst sind den Textagenturen bekannt – mitsamt ihren Stärken und Schwächen. So können die Agenturbetreiber bereits bei der Auftragsvergabe abschätzen, wer sich für welchen Auftrag eignet. Die Texte selbst werden nicht einfach nur umformuliert, sondern sorgfältig recherchiert und unique geschrieben, sodass ein einzigartiger Content entsteht. Textagenturen kennen auch die Gegebenheiten von Google & Co. sowie die Erwartungen des Zielkunden.

Texter-Plattformen und direkte Autorenkontakte
Texter-Plattformen arbeiten anders. Sie werben Texter aus allen Schichten an und bezahlen sie je nach Kategorisierung. Die Schreiberlinge selbst können sich registrieren, reichen einen Probetext ein und werden beurteilt. Nach der Textqualität richtet sich auch die Bezahlung aus. Aus einem Auftragspool können sie sich ihre Aufträge herauspicken und innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens bearbeiten. Erst bei Zufriedenheit des Kunden erfolgt dann auch die Entlohnung. Ob und wann der gewünschte Text erstellt wird, bleibt fraglich. Für eilige Auftraggeber eignet sich diese Art der Texterstellung eher nicht. Kunde und Autor können via E-Mail auch miteinander in Kontakt treten. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, bei Zufriedenheit zukünftig regelmäßig mit dem präferierten Texter zusammenzuarbeiten. Die Bezahlung wird dann zwischen den beiden direkt vereinbart und weicht meist stark von den Vorgaben der Plattform ab.

Sinnvoll ist diese Vorgehensweise, wenn man „seinen“ Texter gefunden hat. Dieser hat bestenfalls Talent im Formulieren, Strukturieren, Überzeugen und Unterhalten. Auch liefert er den nötigen Mehrwert, der Kunden das Gefühl vermittelt „angekommen“ und gut aufgehoben zu sein. Ein wirklich guter Autor ist in der Lage, sich in die Kundenklientel hineinzuversetzen und die Erwartungen bereits im Voraus zu erspüren.

Übrigens: In sogenannten TeamOrders können in Zusammenarbeit mehrerer Autoren ganze Projekte bearbeitet werden.

Freelancer-Autoren
Freelancer erfüllen sämtliche Voraussetzungen, die im letzten Absatz beschrieben wurden. Der Preis liegt jedoch oft wesentlich höher. Auch ist es nicht immer leicht, einen passenden Freelancer-Autor zu finden. Bei Sucherfolg räumen Leseproben letzte Zweifel aus.

Preisfindung
Bei einem Wortpreis von 0,07 – 0,09 € darf man nicht allzu viel Qualität erwarten. Hochwertige und zeitintensive Texte hingegen kommen gern mal auf 0,02 €/Wort und mehr.

Zusammengefasst
Wortpreise zwischen 0,05 € und 0,13 €/Wort sind für gute Texte durchaus gerechtfertigt. Dafür ist aber auch eine gute Qualität zu erwarten. Werden diese Erwartungen erfüllt, fließt das Geld dank Traffic und Umsatz vielfach in die Kassen zurück – dank gut recherchierter und formulierter einzigartiger Texte.

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