Den SEO-Text gibt es nicht! Die Google-Algorithmen sind vielfältig und bevorzugen keine bestimmten Text- und Wortlängen oder Inhalte.
Unterschiede zwischen guten und schlechten Texten
Drei Merkmale sind sichere Indikatoren:
- Mehrwert
- Nicht ausschließlich für die Google-Suchmaschinerie erstellter Text
- Strukturierung
Mehrwert
Am Beispiel Bekleidungs-Online-Shop lässt sich der Unterschied leicht erklären:
Wer Ober- und Unterbekleidung, Unterwäsche, Schuhe usw. verkaufen möchte, stellt selbstverständlich die Produkte in den Vordergrund. Viele Kunden jedoch kennen ihre Größe nicht und freuen sich über Maßtabellen, die ihnen die Feststellung der eigenen Größe ermöglicht. Auch Hinweise über die Herstellung der Stoffe, Passformen, Lederarten usw. liefern echten Mehrwert. Als solcher gelten alle Informationen, die das Wissen des Kunden erweitern, ihm Sicherheit verschaffen und die Auswahl erleichtern.
Nicht ausschließlich für Google erstellte Texte
Die Texte wirken natürlich und versuchen nicht mittels Keyword Stuffing den Besucher zu überreden. Sie sind realer Inhalt der Website und machen neugierig.
Strukturierung mittels Formatierungen, Absätzen und Bildern
Ein schlechter Text bietet wenig Struktur. Wenn nötig, wird er schnell durchgelesen, bietet dem Leser aber wenig Anlass, auf der Seite zu verbleiben. Diese wird sicher nicht im Gedächtnis bleiben. Ein guter Text hingegen ist strukturiert. Die Hauptüberschrift liefert bereits erste Hinweise auf den Inhalt, wobei das wichtigste Keyword bereits enthalten ist. Je länger der Text, umso mehr Zwischenüberschriften sind erforderlich. Absätze sorgen für Übersichtlichkeit und gute Lesbarkeit, Bilder erwecken das Interesse und vertiefen das Gelesene.
Je mehr eine Website angesteuert wird, umso höher landet sie im Ranking
Ein guter Text sorgt für vermehrte Klicks und somit für ein verbessertes Ranking. Dieser wichtige Unterschied zwischen guten und schlechten SEO-Texten ist bei der Erstellung zu berücksichtigen. Weiterhin zielt ein guter Text nicht darauf ab, Kunden zu überreden. Das wirkt sich eher nachteilig auf das Ranking aus aufgrund von fehlender Seriosität.
In sechs Schritten zum perfekten SEO-Text
Die Praxis sieht nur wenige Schritte für einen perfekten SEO-Text vor.
Schritt 1: Keywords recherchieren
Das Textthema ist bereits bekannt, nun gilt es, die relevanten Keywords zu analysieren. Dazu gibt es einige hilfreiche Tools:
- Kostenlos: Google Keyword Planner, Ubersuggest, Hypersuggest
- Kostenpflichtig: SECockpit
Zunächst wird ein Hauptkeyword ausgewählt, um welches der Text sich aufbaut. Daneben gibt es weitere Variationen, für welche die Suggest-Tools hilfreich sind.
Schritt 2: Nachvollziehen, worum es Kunden geht
Als Beispiel sollen hier Lederhandtaschen dienen. Einige Kunden möchten nur Bilder ansehen, andere hingegen auch Texte lesen. Die Keywordrecherche verrät, was die Zielgruppe weiter an Bedürfnissen und Wünschen mitbringt. Möglicherweise liefert das Suggest Tool weitere Fragen wie Kombinationen mit anderen Materialien oder Wie wird Leder richtig gepflegt? Aufschluss geben auch diverse Foren, die vielfach adäquate Suchfragen zum Inhalt haben.
Schritt 3: Überschriften (Headlines)
Die Formatierungen zeigen sich in Gestalt von h1, h2 und h3 (bis zu h6) Formatierungen. Die sich steigernde Nummerierung zeigt die Relevanz, was sich in Größe, Fettdruck und Farbe widerspiegelt (h1 ist die wichtigste). Als h2 werden Zwischenüberschriften formatiert, entsprechende Unter-Überschriften als h3.
Schritt 4: Texterstellung
Nach der Informationssammlung hinsichtlich der Keywords geht es an die Texterstellung. Füllwörter sind zu vermeiden, ebenso wie hausbackene Formulierungen. Der fertige Inhalt wird am Ende noch einmal durchgelesen und verbessert.
Schritt 5: Anpassung
Der Text wird optisch angepasst. Ein einfacher Textblock ist nicht ausreichend. Die Inhalte sollten gefällig und gut lesbar sein.
Schritt 6: Onpage-Optimierung
Sie beinhaltet die technischen Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung. Neben der Headline, die als Link auf den Ergebnislisten der Suchmaschinen erscheint, kommt auch der Meta Description eine tragende Rolle zu. Sie gibt erste und damit wichtige Hinweise auf den Textinhalt.
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